Nein, Sand ist eigentlich als solcher nicht typisch
kanarisch, zumindest nicht für jede Insel – aber auf einigen, da gibt es ihn in
Massen, diesen besonderen Sand, um den sich die Legenden ranken, er werde aus
der Sahara über das Meer geweht und lagere sich dann an den vulkanischen Küsten
ab. Das tut er nicht.
Hier findet sich neben dem einen oder anderen Geheimtipp zu den einzelnen Inseln der Kanaren auch Lebensart der Canarios: Rezepte, Eindrücke, Schnappschüsse, Umgangsformen, Stichwörter, Basisvokabular. Kurz: alles, was einem bei einer Kanarenreise hilfreich sein kann - und was die Sehnsucht wach hält, wenn man wieder zuhause ist.
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Mittwoch, 23. Mai 2012
Sonntag, 6. Mai 2012
Wasser marsch
Oder eben nicht Wasser.....
Obwohl die Inseln von Wasser umgeben sind, ist das Thema Trinkwasser immer wieder ein großes, das auch den Tourismus (glücklicherweise!) nicht verschont.
Lediglich La Palma und La Gomera verfügen über Dauergewässer, was Bäche, Flüsse und Seen mit einschließt.
Auf Gran Canaria und Teneriffa sammelt sich saisonal Wasser in Stauseen, allerdings sank und sinkt das Grundwasser auf allen Inseln (wo überhaupt vorhanden) aufgrund der exzessiven Plantagenbewirtschaftung vor allem der Bananen.
Die Inseln, die über einen höher gelegene Oberfläche und entsprechende vegetation verfügen, helfen sich ein Stück weit selbst: die in die Höhe ragenden Bäume "melken" die von Osten her an die INseln drängenden Passatwolken und führen dem Erdreich so mehr Wasser zu als die Pflanze unmittelbar verbraucht - eine vergleichsweise üppige Vegetation ist deswegen in den höher gelegenen Regionen Gran Canarias, La palmas, La Gomeras, El Hierros und Teneriffas durchaus trotz Grundwassermangels typisch. Lanzarote und Fuerteventura verfügen nicht nur über kein grundwasser, ihnen fehlen auch die höher gelegenen Regionen, an denen sich Wolken abregnen könnten - umso mehr sind sie auf Alternativen der Wassergewinnung angewiesen.
Obwohl die Inseln von Wasser umgeben sind, ist das Thema Trinkwasser immer wieder ein großes, das auch den Tourismus (glücklicherweise!) nicht verschont.
Lediglich La Palma und La Gomera verfügen über Dauergewässer, was Bäche, Flüsse und Seen mit einschließt.
Auf Gran Canaria und Teneriffa sammelt sich saisonal Wasser in Stauseen, allerdings sank und sinkt das Grundwasser auf allen Inseln (wo überhaupt vorhanden) aufgrund der exzessiven Plantagenbewirtschaftung vor allem der Bananen.
Die Inseln, die über einen höher gelegene Oberfläche und entsprechende vegetation verfügen, helfen sich ein Stück weit selbst: die in die Höhe ragenden Bäume "melken" die von Osten her an die INseln drängenden Passatwolken und führen dem Erdreich so mehr Wasser zu als die Pflanze unmittelbar verbraucht - eine vergleichsweise üppige Vegetation ist deswegen in den höher gelegenen Regionen Gran Canarias, La palmas, La Gomeras, El Hierros und Teneriffas durchaus trotz Grundwassermangels typisch. Lanzarote und Fuerteventura verfügen nicht nur über kein grundwasser, ihnen fehlen auch die höher gelegenen Regionen, an denen sich Wolken abregnen könnten - umso mehr sind sie auf Alternativen der Wassergewinnung angewiesen.
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